Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Patrimony-Kollektion präsentiert Vacheron Constantin eine neue limitierte Automatik-Edition, die aus der langjährigen Zusammenarbeit mit dem „One of Not Many“-Talent Ora ïto hervorgegangen ist.
Die 2004 lancierte Patrimony-Kollektion wurde von einem Modell aus dem Jahr 1957 inspiriert. Sie ist eine Hommage an die große Uhrmachertradition und verbirgt unter ihrer schlichten Ästhetik eine komplexe Konstruktion. Die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen der Kollektion finden mit der neuen, in Zusammenarbeit mit dem Designer Ora ïto entstandenen Patrimony Automatik in einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren ihren krönenden Abschluss.
Ein einprägsamer Zeitmesser: die neue Patrimony Automatik limited Edition
Das neue Modell Patrimony Automatik zeichnet sich durch Understatement, Wesentlichkeit und Zeitlosigkeit aus und feiert die kompromisslose Schlichtheit der Gesamtkollektion. Die auf 100 Exemplare limitierte Uhr hat ein 40-mm-Gehäuse aus Gelbgold, das ein ebenso goldfarbenes Ton-in-Ton-Zifferblatt beherbergt und mit einer schier unendlichen Anzahl konzentrischer Kreise versehen ist, die das Licht einfangen.
Diese optisch einfache, kreisförmige Geometrie, die sich wie eine plätschernde Welle ausbreitet, spiegelt die gewölbte Oberfläche des Zifferblatts wider. Das Gelbgold der applizierten Indizes, der Perlenminuterie und der schlanken, leicht geschwungenen Zeiger, die der Form des Zifferblatts folgen, ist das zentrale Charakteristikum der Uhr.
Über den subtilen Vintage-Touch der Patrimony Automatik limited Edition
Eine Vielzahl von Details verleihen dem Modell einen subtilen Vintage-Touch, so das Datum, das diskret bei 6 Uhr in einem Ton-in-Ton-Fenster untergebracht ist, oder das Vacheron Constantin-Logo, das per Metalltransfer unter dem Saphirglas angebracht wurde. Auf der Rückseite gibt der Saphirglasboden den Blick auf das hauseigene Automatikkaliber 2450 mit Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige frei, das sich durch hohe Uhrmacherkunst auszeichnet, insbesondere durch eine kreisförmige Perlage auf der Grundplatine, das Genfer Streifendekor der Brücken und die durchbrochene Goldschwungmasse, die ein Malteserkreuz schmückt.
Die Uhr ist mit einem burgunderfarbenen Kalbslederarmband ausgestattet, das von rechteckigen Formen mit abgerundeten Ecken geprägt ist, was den Vintage-Charakter unterstreicht und einen starken Kontrast zur runden Geometrie von Gehäuse und Zifferblatt bildet.
Die technischen Features der neuen Patrimony Automatik limited Edition
Referenznummer 85180/000J-H069
- Gehäuse: 18-karätiges 3N Gelbgold, 40 mm Durchmesser, 8,55 mm Höhe, Wasserdichtigkeit bei 3 Bar geprüft (ca. 30 Meter)
- Zifferblatt: Goldfarbenes, kreisförmiges Dekor, konvexe Außenzone mit Perlenminuterie aus poliertem 18-karätigem 3N Gelbgold, applizierte Stundenindizes, Stunden- und Minutenzeiger aus 18-karätigem 3N Gelbgold
- Uhrwerk: mechanisches Automatik-Kaliber 2450 Q6 aus 196 Einzelteilen, von Vacheron Constantin entwickelt und gefertigt, 26,20 mm Durchmesser, 3,60 mm Höhe, ca. 40 Stunden Gangreserve, 4 Hz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde), 27 Rubine. Mit Genfer Punze zertifizierter Zeitmesser
- Anzeigen: Stunde, Minute, Datum, zentrale Sekunde
- Armband: Burgunderfarbenes Kalbsleder mit Kalbslederfutter, Dornschließe aus 18-karätigem 3N Gelbgold, poliert, in Form eines halben Malteserkreuzes
Limitierung: auf 100 Exemplare limitiert
Unverbindliche Preisempfehlung: € 38.200
Weiterführende Informationen auf der ⇒ Webseite des Herstellers
Über Ora ïto
1977 geboren, hat sich Ora ïto schon früh, seit dem 19. Lebensjahr, einen Namen mit imaginären 3D-Objekten gemacht, die er für verschiedene Unternehmen entwarf. Seitdem ist er an den Kollektionen namhafter internationaler Marken beteiligt, mit Fokus auf die Bereiche Design und Architektur. Seine kreative Herangehensweise nennt er „Simplexity“, die Kunst, einem von komplexer Funktionalität gekennzeichneten Objekt sichtbare Schlichtheit zu verleihen. Seine Schöpfungen verkörpern den ästhetischen Code einer neuen, zeitlosen und universellen Vision von Luxus, die durch minimalistische Reinheit gekennzeichnet ist. 2011 wurde Ora ïto in Frankreich zum „Chevalier des Arts et des Lettres“ ernannt. 2013 gründete er in Marseille das MAMO-Kunstzentrum „Marseille Modulor“ und organisierte Ausstellungen mit bedeutenden Künstlern wie Xavier Veilhan (2013), Daniel Buren (2014) und Dan Graham (2015). Zu den jüngsten Expressionen seiner Kunst gehören die 2016 eingeweihte neue Straßenbahn von Nizza und der auf der Mailänder Möbelmesse vorgestellte ICO-Stuhl sowie sechs bereits legendäre Werke, die in die ständige Sammlung des Centre Pompidou in Paris aufgenommen wurden. 2017 stand ganz im Zeichen des avantgardistischen Hotelkonzepts „Yooma urban lodge“ in der Nähe des Pariser Eiffelturms, dessen Gestaltung der Co-Kreation mit dem französischen Konzeptkünstler.
Das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit
Ora ïto erläutert dazu: „Ein gutes Design wird nicht geschaffen, um nach einer gewissen Zeit des Gebrauchs entsorgt zu werden, sondern um das Wesentliche auszudrücken, damit dieses ewig Bestand hat.“ Die ästhetischen Welten der Patrimony und von Ora ïto wurden geschaffen, um sich zu treffen und zu vermischen. Der französische Designer – seit 2019 im Rahmen der Kampagne „One of Not Many“ das Gesicht der Kollektion – ist ein langjähriger Bewunderer der Patrimony-Kollektion, welche er als die uhrmacherische Verkörperung seines Konzepts „Simplexity“ ansieht.
Simplexity ist ein Neologismus, der zwei scheinbar widersprüchliche Begriffe miteinander verbindet: Einfachheit und Komplexität. Simplexity ist die Kunst, eine einfache Antwort auf ein komplexes Problem zu finden, einem Gegenstand mit verborgener Komplexität den Anschein der Einfachheit zu geben. Von der Architektur bis hin zu Möbeln, Düften, Telefonen und öffentlichen Verkehrsmitteln: Ora ïto ist bekannt dafür, sich immer wieder neu zu erfinden und konsequent das Wesentliche in den Blick zu rücken – wofür die Patrimony Automatik ein perfektes Beispiel ist.