Zum Start in ihr 150-jähriges Jubiläumsjahr lässt die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur Piaget mit der Polo 79 die Eleganz der 1980er-Jahre mit einer Neuauflage der sportlich-eleganten Uhr wieder aufleben.
In den 1970ern brachten einige der größten Namen der Schweizer Uhrmacherkunst zahlreiche elegante Sportuhren auf den Markt, zumeist aus Stahl. Doch die Piaget Polo war einfach anders: ein vollständig aus Gold gefertigtes Meisterwerk des modernen Designs, das Zeitmesser und Armband zu einer ästhetischen Einheit verschmelzen ließ.
Piaget Polo 79: die etwas andere Art sportlicher Eleganz
Als bekennender Reiter ließ Yves Piaget seine Liebe zu Pferden und zum Highlife in einen einzigen Zeitmesser einfließen, der zum Sinnbild für den Glamour der 1980er wurde: Die Piaget Polo war in den Nachtclubs von New York (Regine‘s, Studio 54, um nur einige zu nennen) ebenso zu Hause wie in den Poloclubs von Palm Beach.
Das Motiv der Piaget Polo mit sich abwechselnden polierten Godronierungen und gebürsteten Blockgliedern schließt nahtlos das Armband, das Gehäuse und das Zifferblatt ein.
Das Armband, das sich wie eine zweite Haut an das Handgelenk schmiegt, wurde seinerzeit in den Werkstätten von Piaget so kunstvoll gefertigt, daß es den Eindruck erweckte, aus einem einzigen Stück Gold geformt zu sein: Die „Piaget Polo“ war zwar stoßfest und wasserdicht, ging aber in einer Zeit, in der Piaget nur mit Edelmetallen arbeitete, keine Kompromisse in puncto Luxus und Exklusivität ein.
Die als „die ultimative Sportuhr» beworbene Piaget Polo war damals ebenso revolutionär wie elegant.
Ihr Erscheinungsbild am Handgelenk war dabei nicht zuletzt von Piagets ultraflachen mechanischen und Quarzuhrwerken geprägt. 1976 hatte Piaget das berühmte 7P auf den Markt gebracht, das damals flachste Quarzwerk der Welt, mit dem auch die ersten Exemplare der Piaget Polo ausgestattet waren. Anfang der 1980er wurde dieses durch das noch flachere 8P mit einer Bauhöhe von 1,95 mm abgelöst. Für manche Modelle der Piaget Polo wurde allerdings auch das berühmte mechanische Kaliber 9Pverwendet.
Die Beliebtheit des Modells war so groß, dass es schon bald in einer Vielzahl von Varianten erschien: rund, quadratisch, mit Edelsteinen besetzt, in Bicolor-Gold, nur mit Zeitanzeige, mit ewigem Kalender … und selbst mit Lederarmband.
Die Neuauflage der Piaget Polo 79 greift heute die Quintessenz des Originaldesigns auf, wenngleich mit einer Reihe von subtilen Aktualisierungen. Dem Zeitgeschmack entsprechend wird die Piaget Polo 79 mit dem ultraflachen hauseigenen Automatikkalibers 1200P1 ausgestattet, das durch den Glasboden des mit 38 mm leicht vergrößerten Gehäuses bewundert werden kann.
Das Quarzkaliber des Originalmodelles wurde zugunsten des ultraflachen hauseigenen Atomatikkalibers 1200P1 aufgegeben. Ansonsten handelt es sich um dasselbe Meisterwerk aus 18 Karat Gold, das vor 45 Jahren den Jetset in seinen Bann zog und von Kennern bis heute sehr geschätzt wird.
Die technischen Shortfacts zu Piaget Polo 79 (Ref. GOA49150)
- Material: Gehäuse, Armband und Zifferblatt aus Gelbgold
- Gehäuse: Durchmesser 38 mm, Höhe 7,45 mm, wasserdicht bis 5 ATM
- Gewicht: ca 200 g
- Uhrwerk: ultradünnes, mechanisches Piaget-Automatikkaliber 1200PI
Limitierung: die Piaget Polo 79 wird nur in einer limitierten Auflage hergestellt
Unverbindliche Preisempfehlung: € 80.000
Weiterführende Informationen auf der ⇒Piaget-Webseite