Obwohl er bereits vor über 200 Jahren entwickelt worden ist, bleibt der Tourbillonmechanismus immer noch das absolute Meisterstück der Haute Horlogerie. Bis heute werden Uhren mit Tourbillonkomplikation auf Grund ihrer extremen Komplexität von Hand gefertigt, und nur relativ wenige Exemplare werden jährlich hergestellt. Omega stellte bereits 2005 seinen einzigartigen Central Tourbillon – der sich bereits als aussergewöhnliche Leistung der hohen Uhrmacherkunst einen Ruf erworben hat – in zwei luxuriösen Versionen vor: skelettiert und mit Diamanten besetzt.
Das allererste Tourbillonwerk ist eine Schöpfung des genialen Uhrmachermeisters Abraham Louis Breguet, die Ende des 17. Jahrhunderts entstanden ist. Diese Erfindung, deren französische Bezeichnung die Bedeutung „Wirbelwind“ hat, war insofern revolutionär, als sie die damalige Gangabweichung einer Uhr von Minuten auf Sekunden reduzierte. Breguets Idee bestand darin, das Regulierorgan und die Hemmung auf einem Käfig zu montieren, der sich um seine eigene Achse dreht. Diese Konstruktion gleicht alle Fehler in den vertikalen Positionen aus und gewährleistet damit eine grössere Präzision der Gangwerte.
Omegas Central Tourbillon ist einzigartig, weil sich sein Tourbillonmechanismus genau in der Mitte der Uhr befindet. Der fliegend gelagerte Tourbillon-Drehkäfig des automatischen Uhrwerks mit einer Gangreserve von 45 Stunden vollführt eine Drehung pro Minute und fungiert mit dem direkt auf dem Tourbillon-Käfig montierten Omega-Symbol als ausgesprochen eleganter Sekundenzeiger. Während das Tourbillon an sich schon eine der grössten uhrmacherischen Leistungen darstellt, ist Omegas Uhr mit skelettiertem Central Tourbillon schlechthin ein Meisterstück und ganz ohne Zweifel die schönste Uhr der aktuellen Omega-Gesamtkollektion. Die Brücken im Omega-Kaliber 2633 sind in liebevoller Kleinarbeit von Hand skelettiert und ziseliert, um den bestmöglichen Einblick in das komplizierte Innenleben dieses mechanischen Wunderwerks zu gewähren. Das skelettierte Central Tourbillon ist ausschliesslich mit Platingehäuse und Lünette aus poliertem Platin und Armband aus schwarzem Alligatorenleder mit Faltschliesse aus 18-karätigem Weissgold erhältlich. Für Uhrenliebhaber, die nach einer ebenso luxuriösen Version des Central Tourbillons Ausschau halten, allerdings nicht auf das traditionelle Aussehen und die Exklusivität des auch beim „Standard“modell vorhandenen handgefertigten, einzeln nummerierten und guillochierten Zifferblatts verzichten wollen, bietet Omega nun auch Ausführungen mit 24 Diamanten im Baguette-Schliff (4,08 ct) auf der Lünette an. Diese Modelle sind erhältlich aus Platin mit einem Rhodiumzifferblatt oder aus 18-karätigem Gelb-, Rot- oder Weissgold mit Silberzifferblatt. Das Platinmodell hat ein Armband aus schwarzem Alligatorenleder mit Faltschliesse aus Weissgold, während die Goldmodelle mit Armbändern aus braunem Alligatorenleder und dazu passender Faltschliesse aus 18-karätigem Gelb,- Rot- oder Weissgold ausgestattet sind.
Bei Omega ist man stolz darauf, dass das Central Tourbillon in der hauseigenen renommierten Manufakturwerkstatt hergestellt wird – dem Aushängeschild für uhrmacherisches Know-how und Können. Ausser beim skelettierten Modell ist jede Omega Central Tourbillon entsprechend dem jeweiligen Modell mit einer individuellen fortlaufenden Nummer bei 6 Uhr auf dem Zifferblatt eindeutig gekennzeichnet. Während der Tourbillonmechanismus einen augenfälligen Ehrenplatz in der Mitte der Uhr einnimmt, wir die Uhrzeit in einer einzigartigen Weise angezeigt: die Alpha-Zeiger für Stunden und Minuten sind in zwei einzelne, beidseitig entspiegelte Saphirscheiben eingeätzt. Diese beiden Scheiben rotieren um die Mittelachse und zeigen so die Uhrzeit an. Bei allen Modellen mit Central Tourbillon gewährleistet das klassische Gehäuse der De Ville Co-Axial eine Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von 30 m.
Da es sich bei dem Tourbillonuhrwerk um ein seltenes Muster mit Selbstaufzug handelt, werden alle Omega-Uhrenmodelle mit Central Tourbillon mit einer einzigartigen Präsentbox in Form eines Uhrenbewegers übergeben. Diese rotierende Box sorgt dafür, dass die Uhr stets voll aufgezogen ist, wenn sie gerade nicht getragen wird. Omega stellt nur eine Hand voll Modelle mit Central Tourbillon pro Jahr her, sodass diese Luxusversionen nicht nur hoch exklusiv sind, sondern es auch über Jahre hinaus garantiert bleiben werden. Soviel Luxus hat auch seinen Preis: die UVP liegt bei € 227.900,00