Beste Qualität, traditionelles Handwerk in Verbindung mit der Technologie von heute, ein außergewöhnliches Verhältnis von Preis und Leistung: Für all dies steht Nomos Glashütte.
Niemand baut in Deutschland mehr mechanische Armbanduhren als Nomos Glashütte, die Manufaktur ist hier marktführend in der Preisklasse bis 4.000 Euro. Diesen Anspruch nicht nur national, sondern auch international zu erfüllen hat man sich bei Nomos Glashütte für das nächste Jahrzehnt vorgenommen.
Nomos ist stolz auf auf seine Heimat Glashütte – eine kleine Stadt, versteckt zwischen Wäldern und Hügeln, südlich von Berlin und unweit von Dresden. Die Uhren, die hier seit mehr als 170 Jahren gebaut werden, sind weltberühmt, und die Uhrmacher zählen auch zu den Besten ihrer Art.
Glashütte ist jedoch nicht nur ein Ortsname, sondern auch eine geschützte Herkunftsbezeichnung: Nur Hersteller, die mindestens 50 Prozent der Wertschöpfung am Uhrenkaliber in Glashütte erzielen, dürfen ihre Uhren als „Glashütter Uhren“ bezeichnen. Bei Nomos Glashütte geht man sogar weit über die geforderten 50 Prozent hinaus – und leistet bis zu 95 Prozent der Wertschöpfung am Kaliber vor Ort.
Woran man eine Glashütte-Uhr mit einem Glashütte-Kaliber erkennt?
- Folgende Merkmale sind typisch Glashütte:
- Die Dreiviertelplatine, die Federhaus und Räderwerk bis hin zum Ankerrad überspannt: eine besonders robuste und schöne Konstruktion mit gut 150 Jahren Tradition
- Das Glashütter Gesperr, Teil des Aufzugsmechanismus. Im Gegensatz zu Swiss-made-Aufziehmechanismen ist die Sperrfeder hier lang und geschwungen.
- Die eleganteste Form der Ganggenauigkeit: die
- Temperaturgebläute Schrauben: Durch Erhitzen auf über 290 Grad erhalten sie ihre kornblumenblaue Farbe. Diese Behandlung schützt sie auch vor Korrosion.
- Einzigartige Details: Perlage, Glashütter Streifen- und Sonnenschliff.
Was Nomos und seine Uhren besonders prägt: Bauhaus, Werkbund, Made in Germany.
Made in Germany wird bei Nomos Glashütte auf die Spitze getrieben – NOMOS-Uhren werden in der Tradition von Deutschem Werkbund und Bauhaus gefertigt. Konstruktion, Handwerk und Gestaltung arbeiten hier Hand in Hand und auf Augenhöhe. Das Ziel ist es, gemeinsam beste Produkte zu schaffen: durch Spitzenleistung in allen Bereichen. So entstehen Uhren, die bei allem Aufwand nicht teurer als zwingend notwendig sind – und dabei von langer Lebensdauer.
Wo immer möglich, wird bei Nomos Glashütte auf das Wesentliche reduziert – und das, was bleibt, muss stets allerbester Güte sein. NOMOS-Uhren sind nicht unbedingt Bauhaus von 1919. Sie sind jedoch Uhren, wie sie Bauhäusler 2019 vielleicht zeichnen und tragen würden, sind Bauhaus von heute. Nomos Glashütte ist zudem Mitglied des Deutschen Werkbunds, der bis heute existiert.
Das charakteristische Nomos-Design
Verantwortlich für das Nomos-Design ist “Berlinerblau”, die hauseigene Kreativabteilung von NOMOS Glashütte mit Sitz in Berlin. Hier entstehen nicht nur neue Uhrendesigns, hier entsteht auch der gesamte visuelle Auftritt: von der Website bis zur Verpackung.
Was aber ist das Erfolgsrezept des Nomos-Designs? Besser als 1.000 Worte beschreibt dies das folgende Video:
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Nomos heute: Ein Unternehmen mit Mitarbeiter auf drei Kontinenten
Nomos Glashütte wurde 1990, direkt nach dem Mauerfall, von Roland Schwertner gegründet. Gemeinsam mit den Mitgesellschaftern Uwe Ahrendt, CEO der Uhrenmanufaktur, und Judith Borowski, verantwortlich für Marke und Design, bildet er die Geschäftsführung des Unternehmens. Nomos Glashütte ist also inhabergeführt, gehört keinem Konzern an.
Rund 300 Mitarbeiter sind für Nomos Glashütte tätig. Die Mehrheit, etwa 240, arbeitet am Traditionsstandort Glashütte. Rund 60 Mitarbeiter sind an den Standorten Berlin, New York und neu auch in Hongkong, Schanghai sowie im italienischen Como beschäftigt.
Glashütter Herkunft: Die Kaliber der Manufaktur
Nomos Glashütte fertigt elf Uhrwerke, alle in eigener Glashütter Manufaktur. Die Manufaktur kann mehrere Patente vorweisen, etwa für den Datumsmechanismus und die Gangreserveanzeige.
Seit 2014 fertigt Nomos Glashütte ein eigenes Assortiment in Serie: das NOMOS-Swing-System, auch als „Taktgeber“ und „Uhrenherz“ bezeichnet. Das Nomos-Swing-System brach das Quasi-Monopol des Schweizer Produzenten, machte Nomos Glashütte technologisch unabhängig. Sieben Jahre Forschungsarbeit wurden in die Entwicklung dieser winzigen Baugruppe investiert. Das NOMOS-Swing-System tickte erstmals in der Handaufzugsuhr Metro; nach und nach werden alle neuen Nomos-Uhren mit dem System ausgestattet.
Kurz nach dem Swing-System folgte die nächste hausgemachte Sensation der Manufaktur: die neomatik-Kaliber DUW 3001 (2015, Bild oben) und DUW 6101 (mit Datum, 2018). Mit nur 3,2 Millimetern Höhe (mit Datum: 3,6 Millimeter) ist diese Automatikklasse äußerst flach und dabei hochpräzise.
Das neomatik-Kaliber DUW 6101 (Bild oben) verfügt über einen hochmodernen Datumsmechanismus: Das Datum lässt sich über die Krone schnell und komfortabel stellen, vorwärts wie rückwärts. Zudem erlaubt es auch bei großen Zifferblättern eine weit außen liegende Datumsanzeige.
Die Abkürzung DUW übrigens steht für „NOMOS Glashütte Deutsche Uhrenwerke“ und macht den besonderen Anspruch der Manufaktur als Kaliberhersteller deutlich: Ein Werk, das diese Auszeichnung trägt, wurde nach allen Regeln der traditionellen Handwerkskunst in Glashütte konstruiert und mit viel Liebe und dem Wissen von heute vor Ort gebaut.
NOMOS und die aktuelle Kollektion (Stand Mitte 2019)
Die erste Kollektion von Nomos Glashütte im Jahr 1992 umfasste die Modelle Tangente, Orion, Ludwig und Tetra. Mittlerweile gibt es elf Modellfamilien mit rund 80 Varianten: mechanische Armbanduhren mit Edelstahlgehäuse in der Preisklasse zwischen 1.000 und 4.000 Euro. Teurer sind einige wenige Uhren in Gold. Alle Uhren arbeiten mit hauseigenen mechanischen Kalibern, teils mit Handaufzug (34 Uhren), teils automatisch (44 Uhren). Die Nomos-Automatiksparte dominieren Uhren mit den neuen neomatik-Werken – elegant-flache Kaliber höchster Präzision, die entsprechende Modelle ermöglichen. Alle Uhrenmodelle der aktuellen Kollektion finden Sie unter diesem Link.
Und immer wieder: Ausgezeichnet!
Mehr als 150 internationale Preise und Auszeichnungen für Design, Preis-Leistung und Qualität hat Nomos Glashütte bis dato gewonnen, etwa den Grand Prix d’Horlogerie de Genève (2018 für Tangente Update), den Red Dot und den Good Design Award. Jüngster Preis ist der European Design Award 2019, abermals für Tangente Update.
Auch hier gegen den Trend: Stetiges Wachstum bei Nomos
Entgegen dem Branchentrend ist Nomos Glashütte zwischen 2010 und einem extrem starken Jahr 2016 gewachsen und hat sich seither auf stabilem Niveau eingependelt. Die Marke, die in über 40 Länder weltweit exportiert, baut derzeit vor allem das USA- und das Asien-Geschäft aus – die Vereinigten Staaten sind inzwischen nach Deutschland zweitstärkster Markt für die Glashütter Manufaktur. Es folgen Großbritannien, Asien und das übrige europäische Ausland.
Blick in die Zukunft
Im Fokus von Nomos Glashütte steht für die nächsten Jahre nicht nur weiteres Wachstum, sondern vor allem weiterhin höchste Qualität in allen Bereichen – und dass diese erste Güte aus Glashütte von Uhrenliebhabern weltweit wahrgenommen wird.
Alle bisher auf NeueUhren.de vorgestellten Uhrenmodelle von Nomos Glashütte finden Sie unter diesem Link.
(Bildnachweis: Nomos) #nomos #nomosglashuette