Die Tourbillon 24 Secondes Architecture ist anders als alle bisherigen Zeitmesser von Greubel Forsey. Das Gehäuse völlig untypisch, die Komponenten skulptural, das mechanische Wechselspiel kinetisch und das Uhrwerk schlicht spektakulär – wieder einmal typisch Greubel Forsey!
Dieses neue Kaliber von Greubel Forsey, das sich in einem neuen konvexen Gehäuse in Form eines Kegelstumpfes befindet, stellt eine völlige Abkehr von der traditionellen Uhrwerkskonstruktion dar und sorgt für ein architektonisches Erlebnis am Handgelenk.
Die Geschichte besteht aus kontinuierlichem Fortschritt und manchmal auch deutlichen Wendungen. Und auch die Uhrmacherkunst bildet da keine Ausnahme: 250 Jahre geduldig angesammelte Errungenschaften und von Zeit zu Zeit Um- und Durchbrüche oder auch Revolutionen.
Einige davon hat Greubel Forsey initiiert – mit dem Double Tourbillon 30°, dem Quadruple Tourbillon, der Double Balancier und dem Mechanismus der QP à Équation, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Aus ästhetischer Sicht haben die asymmetrischen und konvexen Gehäuseformen und die geneigten Hemmungen dieser Zeitmesser dem Uhrendesign neue Wege eröffnet.
Aber noch nie zuvor hat die Marke Greubel Forsey die technische und ästhetische Integration eines ihrer Zeitmesser so weit vorangetrieben wie mit der Tourbillon 24 Secondes Architecture.
Die Komponenten der Tourbillon 24 Secondes Architecture schweben förmlich im Raum und offenbaren eine harmonische Komposition aus Oberflächen, Formen und Bewegungen
Die neue Tourbillon 24 Secondes Architecture ist nicht leicht zu verstehen. Ihre Komponenten schweben im Raum und offenbaren eine harmonische Komposition aus Oberflächen, Formen und Bewegungen.
Das Gehäuse gibt den Blick auf das Schauspiel zunächst durch die große Öffnung auf der Zifferblattseite frei, die von den dieser Kreation zugrunde liegenden Werten der Marke in Relief-Gravur umgeben ist: Architecture, Harmonie, Innovation, Technique, Bienfacture, Passion, Science, Exclusivité, Créativité.
Während das Gehäuse von der Zifferblattseite aus betrachtet perfekt rund aussieht, offenbart es aus anderen Blickwinkeln seine konvexe Form, zusammen mit einem großen Ring aus synthetischem Saphirglas, der den gesamten Umfang des Gehäuserings umschließt.
Greubel Forsey verwendet bereits seit 2007 seitliche Öffnungen aus Saphirglas, hatte aber noch nie zuvor ein Gehäuse entwickelt, durch welches das Uhrwerk von oben, von unten und aus jedem Winkel rund um den Gehäusemittelteil herum sichtbar war.
Diese neue Gehäusekonstruktion ermöglicht einen umfassenden Blick auf selbst winzigste Details des Uhrwerks, lässt aber auch Licht nahezu ungehindert eindringen. Es ist Licht, das Materie formt und Architektur in ihrer Intimität durch ein Spiel aus Schatten und Reflexen offenbart. Es umhüllt das Uhrwerk, um es vollständig und in seiner ganzen Komplexität zu enthüllen, und trägt so wesentlich zur Ästhetik dieses exklusiven Zeitmessers bei.
Eine völlig neue Gehäusekonstruktion für die Greubel Forsay Tourbillon 24 Seconds Architecture
Neben seinem ästhetischen Beitrag zur Präsentation des Uhrwerks sorgt das Gehäuse für ein einzigartiges Erlebnis am Handgelenk. Sein konvexes Profil sorgt für optimale Ergonomie und Tragekomfort. Greubel Forsey geht noch einen Schritt weiter und hat nun ein Gehäuse entwickelt, das nicht nur konvex ist, sondern in seiner Geometrie auch einem Kegelstumpf ähnelt.
Bei der Tourbillon 24 Secondes Architecture ist der Durchmesser um den Gehäuseboden herum mit 47,05mm größer als der um die Lünette (45mm), wodurch zwei Vorteile miteinander kombiniert werden: Vom Volumen her ist das Gehäuse groß genug, um die Architektur des Uhrwerks im Inneren vollständig zur Geltung zu bringen, während es gleichzeitig den Eindruck erweckt, deutlich kleiner zu sein, als es tatsächlich ist.
Das bis 50m wasserdichte Titangehäuse des Tourbillon 24 Seconds Architecture verfügt über dreidimensionale Bandanstöße mit variabler Geometrie
Das bis zu einer Tiefe von 50m wasserdichte Titangehäuse verfügt über dreidimensionale Bandanstöße mit variabler Geometrie, die von Hand poliert und mit einer geraden Körnung versehen wurden. Sie gehen nahtlos in ein Kautschukarmband mit eingeprägtem Text über, das von einer Faltschließe aus Titan verschlossen wird.
Das Uhrwerk bleibt der Star: Ein einzigartiges Uhrwerk für die Greubel Forsay Tourbillon 24 Seconds Architecture
Obwohl schon das Gehäuse für sich genommen eine bedeutende technische Meisterleistung darstellt, bleibt das Uhrwerk von Greubel Forsey der Star der Show. Die polierten Titanbrücken heben sich augenblicklich von der mattierten Oberfläche der Hauptplatine ab, und zwar auf spektakuläre Weise: Sie scheinen aus dem Nichts aufzutauchen und winden sie sich durch das Uhrwerk, bevor sie schließlich bündig mit dem Saphirglas enden.
Bei 6 Uhr ist das Tourbillon 24 Secondes an einer großen, kugelförmigen und skelettierten Brücke verankert, deren Basis durch das Design im Verborgenen bleibt.
Die geneigte Hemmung trotzt der Schwerkraft in ihrer Form und kompensiert sie in ihrer Funktion. Um das Problem der kritischen Positionen der Schwungmasse in Bezug auf die Schwerkraft zu lösen, verwendet das Tourbillon 24 Secondes neben einer Neigung von 25° eine hohe Rotationsgeschwindigkeit. Diese beiden Elemente tragen zusammen zu einer hervorragenden chronometrischen Leistung bei, insbesondere in stabilen Positionen.
Die Federhausbrücke bei 10 Uhr ist ähnlich geformt, mit polierten, kugelförmigen Oberflächen, polierten abgeschrägten Kanten und Senkungen. Die Federhausabdeckung ist graviert, lackiert und kreisförmig gekörnt und enthält drei koaxiale, in Reihe geschaltete, schnell drehende Federhäuser. Eines davon ist mit einem Gleitzaum ausgestattet, um übermäßige Spannungen zu vermeiden. Die Energiequelle des Kalibers bietet eine chronometrische Gangreserve von 90 Stunden, angezeigt über rotes Dreieck, das sich über eine konische Scheibe bei 3 Uhr bewegt. Auch diese Anzeige wird von einer Brücke aus poliertem Titan gehalten.
In der Mitte sind zwei große, gebogene, skelettierte und polierte Stahlzeiger für Stunden und Minuten zu sehen, die auf einer für Greubel Forsey charakteristischen, dreischenkligen Brücke montiert sind. Die Zeitanzeige wird bei 8 Uhr durch eine kleine Sekunde auf einem Zylinder mit polierten Flanken ergänzt, die alle anderen Komponenten in der Nähe widerspiegeln.
Greubel Forsay Tourbillon 24 Seconds Architecture: die exklusive Verschmelzung von Technik und Ästhetik
Die 354 Komponenten des Uhrwerks sind asymmetrisch und strahlen zugleich eine gewisse Harmonie aus, beinahe so, als wären sie einem organischen Wachstumsprozess in der Natur entsprungen. Jede Komponente ist in einer unerwarteten, dreidimensionalen Ebene aufgehängt, jedoch genau dort, wo sie ästhetisch und technisch in Bezug auf jede andere Komponente sein sollte.
Das Uhrwerk wirkt lebhaft und modern, hat aber gleichzeitig Raum zum Atmen. Die Tourbillon 24 Secondes Architecture ist ein Wunderwerk des zeitgenössischen Designs und eine physische Manifestation der Kunst der Erfindung aus dem Hause Greubel Forsey.
Die technischen Features des Greubel Forsay Tourbillon 24 Seconds Architecture:
- Gehäuse: Titan und synthetisches Saphirglas dreidimensionale, geometrisch variable Lünette mit erhabener Textgravur “Architecture 1” und “Greubel Forsey”. Wasserdicht bis 5atm – 50m – 164ft (Norm NIHS 92-20/SN ISO 22810:2010)
- Abmessungen: Durchmesser 47,05mm (Gehäusering) und 45,00mm (Lünette), Höhe: 16,80mm
- Zifferblattseite:
- – Dreidimensionaler, geometrisch variabler Stundenring, Indexe mit Super-LumiNova,
- – Gangreserveanzeige, rundkörnig, graviert und lackiert
- – Kleine Sekundenanzeige aus Gold, kreisförmig gekörnt, Flanke poliert
- – 24-Sekunden-Tourbillon-Drehanzeige
- Uhrwerk: aus 354 Bestandteilen (Tourbillon-Käfig: 86) 42 Edelsteine, verjüngte, gewölbte Lagersteine in Goldchatons. Chronometrische Gangreserve 90 Stunden. Frequenz 21’600 Halbschwingungen/Stunde
- Tourbillon: Neigung von 25°, 24-Sekunden-Drehung, Käfigpfeiler aus Leichtmetall, Käfigbrücken aus Titan, Gegengewicht aus Gold
- Armband und Schließe: Nicht-tierisches Material, Kautschuk mit Text in Relief, Titanium-Faltschließe, eingraviertes GF-Logo
Limitierung: Die Tourbillon 24 Secondes Architecture erscheint im Jahr 2022 in einer Auflage von nur 11 Exemplaren und zwischen 2023 und 2025 in Auflagen von 18 Exemplaren pro Jahr (insgesamt 65 exklusive Zeitmesser).
Die unverbindliche Preisempfehlung (ab Werk, ohne Steuern) liegt bei CHF 440.000
Erhältlich ist das Tourbillon 24 Seconds Architecture über die Greubel-Forsay Webseite, oder über einen der Handelspartner der Manufaktur