Die neue Eterna Super KonTiki ist das Revival einer Ikone: Seit 1962 steht bei Tauchern der Name Super KonTiki als Synonym für aussergewöhnliche Zuverlässigkeit und Präzision.
Die erste Taucheruhr mit Drehlünette aus dem Hause Eterna ist heute eine Ikone der Zeitmessung über und unter Wasser. Mit neuen Ausführungen – darunter die auf 888 Exemplare limitierte Black Edition – feiert das Original dieses Jahr sein viel beachtetes Revival.
Als Eterna 1958 in Erinnerung an eine waghalsige Pazifik-Expedition die ersten Modelle unter dem Namen KonTiki entwickelte, nahm eine einmalige Erfolgsgeschichte des Schweizer Uhrmacherhandwerks ihren Anfang. Die Uhrenlinie avancierte schnell zum Massstab für äusserste Sportlichkeit, absolute Zuverlässigkeit und Präzision, Robustheit und Widerstandsfähigkeit – und ist es bis heute, beinahe fünf Jahrzehnte später, geblieben.
Schon die frühsten KonTiki-Stahlgehäuse waren bis 200 Meter wasserdicht. Für professionelle Taucher entwickelte Eterna 1962 mit der Super KonTiki zudem die erste Taucheruhr mit Drehlünette, die mit ihren grossen, perfekt ablesbaren römischen Ziffern die notwendigen Informationen lieferte, um die beim Auftauchen notwendige Dekompressionszeit exakt einzuhalten.
Diese unverwechselbare Ikone der Zeitmessung über und unter dem Wasserspiegel ehrt Eterna 2015 mit der Lancierung neuer, von den Originalen der 1960er- und 1970er-Jahre inspirierter Super KonTiki-Modelle. Das massive Gehäuse mit den geschwungenen Flanken sowie die typische Drehlünette mit griffiger Rändelung haben diese Uhren unverkennbar von ihren Vorgängern geerbt.
Auch die Dreieckindizes in Form einer Kompassnadel sind ein stilistisches Element, welches bereits die ersten KonTiki-Uhren charakterisiert hat. Dieses robuste, sportlich-markante Äussere sowie ihr zuverlässiges Automatikwerk prädestiniert die Super KonTiki zum idealen Begleiter für moderne Abenteurer und Entdecker, die Wert auf einen eigenständigen Stil legen.
Eine Uhr, drei Armbänder Für all jene, die das Besondere suchen, präsentiert Eterna die Super KonTiki Black Limited Edition. Für diese auf 888 Exemplare limitierte Modellversion wurde das Gehäuse in geheimnisvolles Schwarz getaucht. Vom ebenfalls tiefschwarzen Zifferblatt heben sich die orangefarbenen und mit Superluminova beschichteten Zeiger und Leuchtpunkte bei den Stundenindizes noch dominanter ab und garantieren so eine perfekte Ablesbarkeit bei jedem Lichtverhältnis.
Die Super KonTiki Black Limited Edition ist mit einem schwarzen Milanaiseband, einem Natoband, dessen Schwarz durch einen orangenen Mittelstreifen durchbrochen wird, der exakt die Farbe der Zeiger aufnimmt, und einem schwarzen Lederband erhältlich.
Wer es noch näher am Original mag, entscheidet sich für eine der drei unlimitierten Varianten in Edelstahl. Bei diesen sind die berühmten kompassnadelförmigen Indizes auf dem schwarzen Zifferblatt sowie die nachtleuchtenden Zeiger entweder in neutralem Weiss oder in einem akzentreichen Gelb ausgeführt. Abgerundet wird der coole Vintage-Stil durch ein Milanaiseband, ein schwarz-orangenes Natoband oder ein Lederband in angesagtem Used-Look. Die neue Super KonTiki soll ab Juni 2015 im Handel verfügbar sein.
Super KonTiki / Technische Spezifikationen, REf.Nr. 1273.43.41.1365
- Gehäuse 44 mm Edelstahlgehäuse mit PVD-Beschichtung, 45mm, wasserdicht bis 200 m
- Werk Sellita Kaliber SW200-1, Gangreserve 38 Stunden
- Zifferblatt Schwarz
- Funktionen Std., Minute, Sek., Datum
- Band Schwarzes Nato, – Leder, – und Milanaiseband
- Unverbindliche Preisempfehlung: € 2.600.-
Reminiszenz an eine abenteuerliche Expedition
Die Uhren der Linie KonTiki erinnern an den norwegischen Archäologen und Ethnologen Thor Heyerdahl. Der damals 32-Jährige stach 1947 mit fünf weiteren Wissenschaftlern auf einem einfachen Floss aus Balsaholz – benannt nach Kon-Tiki, einem Sonnengott der Inka, – von der peruanischen Küste aus in den Pazifischen Ozean. Er wollte mit einem waghalsigen Selbstversuch beweisen, dass es den präkolumbischen Indianern Südamerikas mit Hilfe des Humboldtstroms sowie des Passatwinds technisch möglich gewesen war, Polynesien zu besiedeln. An den Handgelenken der Forscher mit dabei – speziell gefertigte, extrem widerstandsfähige und zuverlässige Uhren aus Eternas Werkstätten. Auf diese unverzichtbaren Navigationshilfen verliessen sich die Männer, wenn es darum ging, Manöver auszuführen und Entscheidungen zu treffen, von denen nicht nur der Erfolg der Expedition, sondern auch das Überleben der Mannschaft abhing. Tatsächlich erreichten Thor Heyerdahl und seine Crew nach 101 Tagen und Nächten auf hoher See und rund 8000 zurückgelegten Kilometern das polynesische Raroia-Atoll. Ihre Uhren überstanden diese Fahrt, ohne dass sie durch das Salzwasser, die Feuchtigkeit oder unterschiedliche Temperaturen Schaden genommen hätten. Die aus der Kreation der Zeitmesser für diese erfolgreiche Expedition gewonnenen technischen Erkenntnisse liess Eterna in der Folge in die Weiterentwicklung ihrer Sportuhren einfliessen.