Der neue Excalibur Spider Flyback Chronograph steht für das lang erwartete Comeback dieser Komplikation in der Kollektion von Roger Dubuis.
Seine Designer ließen sich dabei von den Werten des Motorsports inspirieren. Angetrieben wird er von einem neuen Flyback-Chronographenkaliber, das traditionelle Handwerkskunst und zeitgemäße Innovation nahtlos verbindet, und das zwei zum Patent angemeldete Technologien einsetzt.
Inspiriert von der Spitzentechnologie der Supersportwagen: der Excalibur Spider Flyback Chronograph
Roger Dubuis hat, wie viele Uhrenkenner wissen, eine tiefe und authentische Verbindung zum Chronographen – sein Erbe reicht bis zu den ersten Jahren des Unternehmens und seiner allerersten Uhr zurück. Nach dem Monovortex™ Doppelchronographen, der auf der Watches and Wonders Anfang des Jahres die Zukunft der Roger Dubuis Chronographen einläutete, stellt der Excalibur Spider Flyback Chronograph das lang erwartete Comeback dieser Komplikation in den Kollektionen von Roger Dubuis.
Der Excalibur Spider Flyback Chronograph steht für die sich ständig weiterentwickelnde technische Expertise der Maison und geht gleichzeitig einen Schritt in die Zukunft – mit einigen der komplexesten Techniken und fortschrittlichster Entwicklung.
Die Faszination der Maison für den Motorsport hat auch die Rückkehr des Chronographen beflügelt. Seit 2017 greift Roger Dubuis den Stil des Rennsports auf. So hat das Unternehmen Elemente des Supersportwagen-Designs integriert – für mehr Kreativität und ein gewagtes Zeitmesser-Design. Diese Leidenschaft wurde durch die Zusammenarbeit mit einigen der führenden Namen der Branche untermauert, darunter eine Partnerschaft mit dem Goodwood Festival of Speed, auf dem der Excalibur Spider Flyback Chronograph in diesem Jahr sein Debüt feiern wird.
Das skelettierte Kaliber RD780 des Excalibur Spider Flyback Chronograph
Wie immer hat Roger Dubuis auch hier keine Herausforderung gescheut: Die Flyback-Funktion ermöglicht den sofortigen Neustart der Timerfunktion, während der Chronograph läuft. Doch anstatt einen rationalisierten, modularen Ansatz zu verfolgen, hat die Maison die Chronographenkomplikation vollständig in das Uhrwerk integriert.
Sie wurde von Grund auf neu konzipiert und im Zentrum des Zeitmessers platziert. Im Rahmen dieses Ansatzes wurde das gesamte Kaliber so entwickelt, dass es sowohl die Zeit anzeigt als auch die Zeit misst. Dieser Prozess dauert mehrere Monate und ist im Zusammenhang mit einem skelettierten Kaliber deutlich anspruchsvoller. Es hat den Uhrmachern jedoch zu mehr Kreativität verholfen und ihnen ermöglicht, mit der Ästhetik zu spielen und jedes einzelne Detail auf ein höheres Niveau zu heben.
Die berühmte Säulenrad-Funktion bei 6 Uhr ist ein weiteres schönes Beispiel für diese Herangehensweise. Für Kenner und Sammler ist dieses legendäre und komplexe Bauteil das unverkennbare Zeichen technischer Wertarbeit. Roger Dubuis hat nicht nur die komplexe Geometrie des Säulenrads präzise bearbeitet, sondern auch einen Weg gefunden, es von vorne sichtbar zu machen, sodass es beim Bedienen des Chronographen zu bewundern ist.
Aus funktionaler Sicht hat dieses geschätzte Stück den zusätzlichen Vorteil, dass die Drücker viel leichter zu bedienen sind. Ein kleines, aber bemerkenswertes Detail auf dem Weg zur Perfektion.
Ein weiterer Beweis für die außergewöhnliche Handwerkskunst des Kalibers ist seine vertikale Kupplung. Im Vergleich zu einer horizontalen Ausführung ist die vertikale Kupplung dafür bekannt, dass sie beim Starten des Chronographen präziser ist und die Messgenauigkeit im entscheidenden Moment verbessert.
Ein Blick durch den Gehäuseboden erinnert sie an das Getriebe von Supersportwagen und schließt damit erneut den Bogen zur Welt des Motorsports. Doch bei Roger Dubuis hat sich damit noch nicht zufriedengegeben: Die Kupplung ist außerdem mit einem innovativen Second Braking System (SBS) ausgestattet – einer Komponente, die das Flimmern drastisch reduziert und dem Sekundenzeiger des Chronographen zusätzliche Stabilität verleiht. Präzise. Verlässlich. Und unglaublich reaktionsschnell. Eine zum Patent angemeldete Version des Chronographen-Bremskonzepts von Roger Dubuis, das für den Träger deutlich spürbar sein wird.
Präzision verbindet sich mit Verspieltheit, wenn das Uhrwerk bei 3 Uhr seinen um 120° rotierenden Minutenzähler (RMC) enthüllt, gestaltet in einer radikal isotoxalen Form. So wie bei der Monovortex™ Konzeptuhr verfügt der Minutenzähler über einen zum Patent angemeldeten dreiteiligen Zeiger, der die 0, 1 und 2 trägt und präzise an den Ziffern 0–9 auf der rechten Seite entlang läuft. Man bracuht nur den Chronographen zu aktivieren um zu sehen, wie sich der RMC im Takt bewegt. Unkonventionell, verspielt, und doch leicht abzulesen.
Peak-Performance für das moderne Leben: das Kaliber RD780
Das neue Kaliber verfügt nicht nur über eine Gangreserve von 72 Stunden, sondern stellt sich den modernen Herausforderungen von Stößen, Schwerkraft und Magnetismus. Die um 12° geneigte Unruh bei 9 Uhr verfügt über eine Trägheit, die der eines Tourbillons gleichkommt.
Was eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen alltägliche Stöße gewährleistet, sondern auch gegen die negativen Auswirkungen der Schwerkraft, die die Maison seit Langem zu lösen versucht.
Das Hemmungsrad kombiniert diamantbeschichtetes Silizium mit diamantbeschichteten Silizium-Palettensteinen.
Diese Komponenten sorgen für besondere antimagnetische Eigenschaften. Das Ergebnis ist ein vollendetes Kaliber, das alle Anforderungen an einen Chronographen der Haute Horlogerie erfüllt – und noch so viel mehr. Zur Bestätigung seiner bemerkenswerten Technik ist das RD780 mit dem Poinçon de Genève-Zertifikat versehen, bei dem jedes Stück des Kalibers von Hand verziert wird, um den Herstellungsprozess zu verbergen. Es ist eines der anspruchsvollsten Gütesiegel der feinen Uhrmacherkunst.
In jeder Hinsicht dynamisch: der neue Excalibur Spider Flyback Chronograph
Das Äußere dieses 45 mm großen Zeitmessers ist nicht weniger beeindruckend als sein Kaliber. Das Gehäuse ist aus leichtem Karbon gefertigt und zeigt eine perfekte Kombination aus scharfen Linien und charakteristischen Kerben sowie eine Symmetrie, die typisch für die Excalibur Spider Kollektion ist.
Das stromlinienförmige Design unterstreicht dabei den Fokus auf Geschwindigkeit. Neben den skelettierten Drückern findet sich auch eine Lünette aus Keramik, die besonders kratzfest ist und im Laufe der Zeit kaum anläuft. Der Einsatz von Karbon und Keramik ist eine Hommage an den Bau von Supersportwagen. Für diese werden meist die gleichen Materialien eingesetzt – etwa in empfindlichen und wichtigen Komponenten wie den Bremsen.
Beim mehrdimensionalen Design des neuen Turbo-Chronograph hat Roger Dubuis eine Vielzahl von verschiedenen Oberflächenebenen geschaffen hat. Von der schwebenden Tachymeterskala über die untere Datumsanzeige bis hin zum erhöhten Sekundenzeiger sind diese parallelen Flächen in allen möglichen Winkeln und Höhen angeordnet. Eine dynamische und ausdrucksstarke Konstruktion, die bei jedem Blick etwas Neues offenbart.
Sogar auf der Rückseite enthüllt sich eine weitere verblüffende Quelle der Inspiration. Der Rotor wurde mit fünf Armen versehen, wie die Felgen eines Supersportwagens, und mit den charakteristischen scharfen Linien von Roger Dubuis akzentuiert.
Der Excalibur Spider Flyback Chronograph wird auf einem schwarzen Kautschukarmband präsentiert, das für zusätzliches Volumen eingekerbt ist. Auf der Innenseite erinnert ein charakteristisches Muster an quietschende Reifenspuren, während das Quick Release System dafür sorgt, dass der Träger das Armband in Sekundenschnelle wechseln kann – für noch mehr Vielseitigkeit.
Premiere des Excalibur Spider Flyback Chronograph auf dem Goodwood Festival
Roger Dubuis ist offizieller Zeitmessungspartner des Goodwood Festival of Speed, dieses weltberühmten Festes der Autokultur, und stellte den Excalibur Spider Flyback Chronograph auf dem diesjährigen Treffen vom 13. bis 16. Juli vor.
Der Excalibur Spider Flyback Chronograph ist nicht limitiert und hat eine unverbindliche Preisempfehlung von € 108.500
Weiterführende Informationen wie alle technischen Details, Verfügbarkeit und Bezugsmöglichkeiten auf der ⇒ Webseite von Roger Dubuis.