Auch dieses Jahr bleibt Chopard seiner Tradition treu und widmet mit der L.U.C XP Urushi ein besonderes Modell den chinesischen Tierkreiszeichen. Das am 28. Januar 2017 beginnende chinesische Jahr steht im Zeichen des Yin Feuer-Hahns.
Das Symbol dieses Sternzeichens findet sich auf dem, nach der altüberlieferten Urushi-Lacktechnik gefertigten Zifferblatt. Dieses in Japan von einem Meister seiner Zunft gefertigte, applizierte Kunstwerk schmückt die neue extraflache, elegante L.U.C. Der Hahn ist ein Götterbote, der den Tag ankündigt und mit seinem Krähen die Dämonen vertreibt. Als Erdzeichen ist er ehrlich und direkt – Eigenschaften, die auch den unter diesem Tierkreiszeichen geborenen Personen zugeschrieben werden.
In limitierter Auflage: die L.U.C XP Urushi – Year of the Rooster
Der clevere und lebhafte Hahn wendet sich instinktiv Berufen zu, die mit Diagnose und Wahrung der Ordnung zu tun haben. Der Hahn ist energiegeladen und kämpferisch und zeichnet sich durch Ausdauer und Tatendrang aus. Er ist ein begnadeter Redner und erteilt gerne Ratschläge … neigt aber aufgrund seines Misstrauens dazu, von anderen keine anzunehmen.
Für die Realisierung dieses kostbaren Zifferblattes stützte sich Chopard wie für alle anderen Editionen der L.U.C XP Urushi auf das Unternehmen Yamada Heiando, langjähriger Partner der Manufaktur und offizieller Lieferant des japanischen Kaiserhauses
Der Urushi-Lack: Die Pflege eines überlieferten Handwerks
Der für die japanische Urushi-Technik verwendete Lack stammt von sorgfältig ausgewählten Lackbäumen, deren Saft gezapft und durch einen Reifungs- und Behandlungsprozess in Lack verwandelt wird. Der einzigartig harte Lack wird in vielen, jeweils extrem dünnen Schichten aufgetragen. Während dieses Prozesses setzt der Urushi-Meister kleinste, präzise geschnittene Perlmuttstücke, die den Glanz des Zifferblattes der L.U.C XP Urushi Jahr des Hahns mit ihrem irisierenden Schimmer unterstreichen. Vor der im Hintergrund aufgehenden Sonne steht ein majestätischer Hahn mit hoch erhobenem Kopf und geplustertem Gefieder. Die acht Gladiolen – acht ist eine Glückszahl – an seiner Seite symbolisieren Glück.
Diese Techniken setzen eine außerordentlich akribische Arbeitsweise voraus und die Meister dieses Fachs haben unzählige Jahre auf ihre Beherrschung hingearbeitet. Sie verschreiben sich der fortwährenden Verbesserung ihres Handwerks, und führen jeden Handgriff im Streben nach Exzellenz aus.
Für die Realisierung dieses kostbaren Zifferblattes stützte sich Chopard wie für alle anderen Editionen der L.U.C XP Urushi auf das Unternehmen Yamada Heiando, langjähriger Partner der Manufaktur und offizieller Lieferant des japanischen Kaiserhauses. Gemeinsam ist es den beiden Unternehmen gelungen, Meister Kiichiro Masumura, anerkanntermaßen der Beste seiner Zunft, für sich zu gewinnen. Der in Japan als lebender Nationalschatz betrachtete Kunsthandwerker hat alle Zifferblätter entworfen und ihre Fertigung überwacht. Die Ausführung wurde dem Urushi-Großmeister Minori Koizumi anvertraut.
Diese fernöstliche Tradition und Perfektion verschmilzt hier mit der schweizerischen Noblesse der L.U.C Uhrmacherkunst von Chopard. Denn das außergewöhnliche Zifferblatt befindet sich im Inneren eines L.U.C XP Gehäuses. Durch seine dezente Lünette, seine Schlankheit und den zurückhaltenden Durchmesser ist es prädestiniert, um die Schöpfungen der japanischen Künstler in Szene zu setzen. Auch das Kaliber L.U.C 96.17-L leistet dazu – im Verborgenen – seinen Beitrag.
Das extrem flache, der hohen Uhrmacherkunst entstammende Uhrwerk ist trotz seiner geringen Höhe selbstaufziehend und beruht auf der Technik des Mikrorotors. Dieser ist in 22 kt Gold gefertigt und in die Höhe des Uhrwerks integriert, um Schlankheit mit praktischem Nutzen zu vereinen.
Zwei Federhäuser ermöglichen diesem Kaliber, dessen Verarbeitungsqualität den höchsten ästhetischen Standards genügt, 65 Stunden Gangautonomie. Mit anglierten und polierten Fasen, polierten Schrauben sowie Kloben mit Genfer Streifen ist es ebenfalls das Ergebnis einer anspruchsvollen, auf Langfristigkeit ausgelegten Vorgehensweise.
Ein handgenähtes Armband aus schwarzem Alligatorleder rundet die für eine Uhr aus der Kollektion L.U.C charakteristische Eleganz ab, die wie geschaffen ist für den modernen Gentleman, der Freude daran hat, sich durch uhrmacherische Kunstwerke mit einzigartigen Details abzuheben.
Die technischen Features der Chopard L.U.C XP Urushi – Year of the rooster
- Gehäuse: 39,5 mm Roségold 18 kt, 6,8 mm dick, wasserdicht bis 30 Meter, Krone aus Roségold 18 kt mit L.U.C Logo.
- Glas: Entspiegeltes Saphirglas, Sichtboden
- Uhrwerk: Mechanisches Werk mit Selbstaufzug Kaliber L.U.C 96.17-L, Durchmesser 27,40 mm, 3,30 mm dick, 29 Rubine, 28.800 A/h (4 Hz), Gangreserve ca. 65 Stunden. Zwei Federhäuser, Twin®-Technologie, anglierter, gravierter und guillochierter Rotor aus Gold 22 kt, Kloben Genfer Streifen, Platine geperlt, anglierte Komponenten
- Zifferblatt und Zeiger: Das Zifferblatt mit Spezialverzierung für das «Jahr des Hahns» wird in Japan mit Urushi-Lacktechnik und Perlmutt-Marketerie von Hand gefertigt. Vergoldete Zeiger im Dauphine-Stil für die Stunden und die Minuten
- Funktionen und Anzeige: Anzeige der Stunden und Minuten aus der Mitte
- Armband und Schließe: Armband aus schwarzem Alligatorleder, handgenäht, Dornschließe in Roségold 18 kt
- Ref. 161902-5064 – In Roségold 18 kt mit Spezialzifferblatt «Year of the rooster»
- Limitierung: Begrenzte Auflage von 88 Stück
- Die unverbindliche Preisempfehlung für eines der 88 Exemplare liegt bei € 21.270,-