Audemars Piguet erweitert seine Uhrenlinie Code 11.59 um eine neue Interpretation der Code 11.59 Tourbillon Squelette. Keramik in electric Blue : Weißgold mit blauer Keramik
In ihrem 41 mm-Gehäuse, bei dem erstmals 18 Karat Weißgold mit blauer Keramik kombiniert wird, tickt das Kaliber 2948, ein offen gearbeitetes Tourbillonwerk mit Handaufzug. Ein eindrucksvoller Beweis vom minutiösen Handwerk der Uhrmacher der Luxusuhren-Manufaktur. Mit ihren Bicolor- Kontrasten, die die facettenreiche Architektur der Kollektion Code 11.59 besonders inszeniert, setzt die auf 50 Exemplare limitierte Edition neue Maßstäbe in der Kunst der Skelettierung.
Code 11.59 Tourbillon Squelette: Kontrastprogramm: blaue Keramik und Weißgold
Das 41 mm-Gehäuse dieser neuen Code 11.59 by Audemars Piguet Tourbillon Squelette setzt ein Gehäuse-Mittelteil aus blauer Keramik mit einer Lünette, Bandanstößen und einem Gehäuseboden aus 18 Karat Weißgold in Kontrast.
Man konnte blaue Keramik zwar bereits 2020 in der Royal Oak Offshore-Kollektion bewundern (Ref. 26405CE), doch bei einer Code 11.59 by Audemars Piguet ist sie ein absolutes Novum.
Schönheit der Keramik durch technische Komplexität: Code 11.59 Tourbillon Squelette
Die Keramik entsteht durch äußerst präzise Herstellungsprozesse und eine sorgfältige Veredelung in Handarbeit gemäß den höchsten Qualitätsanforderungen der Manufaktur. Dabei wird ZrO2-Pulver so verändert, dass es nach dem Brennen eine blaue Färbung entwickelt, und daraufhin mit einem Bindemittelanteil gemischt. Erst durch einen komplexen industriellen Ablauf, der verschiedene Stufen hochpräziser Bearbeitung erfordert, verwandelt es sich in Keramik.
Die Bauteile erhalten ihre endgültige Farbe nach dem Sintern bei etwa 1400 °C. Eine homogene Blaufärbung aller Komponenten zu erreichen, stellt eine zusätzliche Herausforderung dar, da die endgültige Farbe der Keramik von der Sintertemperatur abhängt, die immer absolut konstant bleiben muß.
Das Gehäuse-Mittelteil aus Keramik wird dann ebenso sorgfältig wie die Komponenten aus Gold von Hand fertiggestellt und abwechselnd mit satinierten und polierten Schrägen versehen, die ein Markenzeichen der Manufaktur sind.
Die größte Herausforderung liegt jedoch in der perfekten Ausrichtung der eckigen und runden Flächen aller Keramik- und Weißgoldkomponenten, die faszinierende Lichteffekte erzeugt und wiederum nur in Handarbeit gelingen kann.
Betont wird das Gehäuse-Mittelteil aus blauer Keramik durch die offen gearbeiteten Komponenten in Elektrisch-Blau sowie die lackierte Innenlünette. Diese Komponenten arbeiten das Bicolor-Design noch klarer heraus.
Der Gehäuseboden der Code 11.59 Tourbillon Squelette aus Weißgold und Saphir trägt die Gravur „Limited Edition of 50 pieces“. Offen gearbeitetes Uhrwerk mit dreifarbigen Kontrasten.
In der Code 11.59 Tourbillon Squelette findet man das Tourbillonwerk Kaliber 2948 mit Handaufzug, das auf mehreren Ebenen konstruiert ist. Seine offen gearbeitete Hauptplatine und die Brücken sind in Blautönen gehalten, die durch ein ALD (Atomic Layer Deposition) genanntes Beschichtungsverfahren entstehen.
Eine roségoldfarbene Unruh und ein offen gearbeitetes Federhaus, das den Blick auf Feder und hellgraues Räderwerk freigibt, sorgen bei diesem tiefblauen Modell für leuchtende Akzente. Hauptplatine und Brücken sind auf beiden Seiten der Uhr sichtbar und vertikal satiniert, damit sie sich von den handpolierten Kanten abheben. Das Federhaus mit Wendelschliff-Verzierungen wurde neben Rädern mit Kreisschliff-Satinierungen untergebracht.
Mit 70 handpolierten V-Kanten bricht das Finish dieses 3,65 mm hohen Uhrwerks in der Kunst der Skelettierung alle Rekorde. Der dreifarbige Dekor unterstreicht den 3D-Effekt.
Die blaue, im CVD-Verfahren (Chemical Vapour Deposition) beschichtete Innenlünette ergänzt das offen gearbeitete Uhrwerk und unterstreicht die extra-schmale, kaum sichtbare Lünette rund um das Zifferblatt. Die langen Zeiger aus 18 Karat Roségold setzen subtile Farbakzente passend zur Unruh.
Das doppelt gewölbte Saphirglas passt perfekt auf die extra-schmale Lünette. Es spielt mit Licht und Tiefe und betont zudem die zahlreichen Details des offen gearbeiteten Uhrwerks.
Der komplexe Zeitmesser wird an einem modernen blauen Armband mit texturierter Gummierung und Futter aus Kalbleder getragen. Der direkte Anschluss des Armbands an die Bandanstöße und die extra-schmale Lünette unterstreichen die feine Handarbeit am Gehäuse.
Die technischen Features der Code 11.59 by Audemars Piguet Tourbillon Squelette / 41 mm (Ref.26600NB.OO.D346KB.01)
- Gehäuse: Gehäuse-Mittelteil aus blauer Keramik, Lünette und Bandanstöße aus 18 Karat Weißgold, doppelt gewölbtes entspiegeltes Saphirglas, entspiegelter Saphirglasboden, wasserdicht bis 20 Meter. Durchmesser 41 mm, Höhe 10,7 mm
- Zifferblatt: Blaue CVD-beschichtete Innenlünette und Zeiger aus 18 Karat Roségold.
- Uhrwerk: Kaliber 2948 mit Handaufzug, Durchmesser 32,25 mm (141/3 Linien), Höhe 3,65 mm, Gangreserve (mindestens) 72 Stunden, 19 Rubine, 196 Einzelteile, Frequenz der Unruh 3 Hz (21.600 Halbschwingungen/Stunde)
- Funktionen: Tourbillon, Stunden und Minuten.
- Armband: Gummiertes blaues Armband mit texturierter Oberfläche und AP-Faltschließe aus 18 Karat Weißgold.
Den Preis für die Code 11.59 Tourbillon Squelette erfährt man nur auf Anfrage bei Audemars Piguet
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