Der GPHG präsentiert ab heute in Genf eine vielseitige Ausstellung über die Uhrmacherkunst. Die Ausstellung ist zugleich die 5. Etappe der Roadshow 2019: Nach Sydney, Bangkok, Mexico City und Puebla werden die 84 Uhren der Vorauswahl der Jury für den 19. Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG) vom 2. bis 14. November 2019 im Musée d’art et d’histoire (MAH) in Genf ausgestellt.
Die vom GPHG initiierte Gemeinschaftsausstellung vereinigt mehrere lokale Institutionen und stellt die Welt der Zeitmessung in verschiedenen Epochen und aus unterschiedlichen Perspektiven vor.
Neben den 84 modernen Zeitmessern der Jury-Vorauswahl für den GPHG, die auf scheibenlosen Tischen mit kühnem Design (Ergebnis einer erneuten Zusammenarbeit mit dem Studio preorder&soldout sowie Xavier Dietlin) präsentiert werden, kann das Publikum in den Salles palatines des Museums folgende Ausstellungen besichtigen:
– Eine Auswahl historischer Meisterwerke des 16. bis 19. Jahrhunderts aus den Uhren-, Email-, Schmuck- und Miniaturensammlungen des Musée d’art et d’histoire, welche die Qualität der Kreationen von Werkstätten aus Genf, der übrigen Schweiz und Europa widerspiegeln.
– Unveröffentlichte Projekte, entwickelt 2019 von Studenten des Lehrstuhls für Uhrendesign an der HEAD-Genf.
– Eine Ausstellung der Gewinnerbilder der Watch Photo Awards und Fotos von Karine Bauzin zum Thema «Wie spät ist es?», orchestriert vom Fine Watch Club.
Parallel dazu und um die Öffentlichkeit und die Jugendlichen für den Uhrmacherberuf zu sensibiliseren, bietet der GPHG täglich kostenlose Workshops für die Einführung in die Uhrmacherei an (Anmeldung unter 077 522 09 01). Diese Workshops werden von der Ecole d’Horlogerie de Genève mit Unterstützung des Flughafens Genf durchgeführt.
Nächster Termin: Die Gewinner des Jahres 2019 werden am Donnerstag, 7. November, in Genf anlässlich der Preisverleihungsfeier des 19. GPHG im Théâtre du Léman bekanntgegeben.
Zu finden ist die Ausstellung in Genf im Musée d’art et d’histoire unter dieser Adresse: Rue Charles-Galland 2 • 1206 Genf – CH • T. +41 (0) 22 418 26 00 • mah (at) ville-ge.ch
Über den GPHG:
Der Grand Prix d’Horlogerie de Genève wurde 2001 ins Leben gerufen. Die Stiftung des Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG) – als gemeinnützige Organisation anerkannt – wurde am 31. Mai 2011 vor einem Notar in Genf offiziell gegründet. Die fünf Gründungsmitglieder sind wie folgt:
- Die Republik und der Kanton Genf
- Die Stadt Genf
- Das Musée International de l’Horlogerie/Internationales Museum für Uhren (MIH) in La Chaux-de-Fonds.
- Das Genfer Labor für Uhren und Mikrotechnik (Timelab)
- Die Edipresse-Gruppe
Alle Gründungsmitglieder, mit Ausnahme der Edipresse-Gruppe, sind im Stiftungsrat vertreten, der von Herrn Raymond Loretan geleitet wird.
Das Hauptziel der Stiftung der GPHG ist es, mit ihrem Label dazu beizutragen, die Schweizer Uhrmacherkunst und ihre Werte weltweit zu fördern. Die Stiftung organisiert jährlich den Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG), der die Exzellenz der weltweiten Uhrenproduktion würdigen soll und jährlich die besten Kreationen und die wichtigsten Akteure der Uhrenbranche auszeichnet.
Die Preisverleihung der GPHG im November eines jeden Jahres im Grand Théâtre de Genève zieht hochkarätige Vertreter der internationalen Uhrenbranche an.
Die für die GPHG vorselektierten Uhren sowie die Gewinner nehmen an einer Wanderausstellung teil, die es einem internationalen Publikum ermöglicht, die besten Uhren des Jahres zu entdecken und zu bewundern, die bei dieser Gelegenheit außergewöhnlich vereint sind. Diese Ausstellung findet jedes Jahr in den Monaten Oktober und November in den Ländern statt, die das größte Interesse am Uhrenmarkt haben.
Um den Interessen der Branche zu dienen, stellt die Stiftung des Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG) die Expertise eines Beratenden Ausschusses des Berufsstandes sicher. Dieser Ausschuss, der jährlich tagt, soll die Mitglieder des Stiftungsrates beraten, insbesondere bei der Auswahl der Jury. Sie ist offen für alle führenden Uhrenmarken und anerkannte Experten auf diesem Gebiet.
Weiterführende Informationen unter www.gpHg.org
(Bildnachweis: mit freundliche Genehmigung des GPHG © by GPHG)