Doppelte Premiere: die M.A.D.1 Time To Love ist die erste limitierte M.A.D.-Edition und zugleich die erste, die von einem Künstler gestaltet wurde.
Denn der legendäre französische Künstler und Designer Jean-Charles de Castelbajac (JCDC) wandte sich der Uhrmacherei zu und ist damit der erste Designer, der an einer M.A.D.1. mitarbeitet.
Maximilian Büsser, Gründer von MB&F, zu dieser Kooperation
„Jean-Charles de Castelbajac steht für fünf Jahrzehnte Kreativität. Schon früh fand er seine eigene Stimme und einen einzigartigen Stil, es gelang ihm im Laufe der Jahre aber auch immer wieder, neue Richtungen einzuschlagen, sich neu zu erfinden und den Status quo zu hinterfragen. Heute ist er 74 Jahre alt und seine Botschaft von Liebe und Leben ist stärker denn je ein Leuchtfeuer für die neue Generation.“
Jean-Charles de Castelbajac – der Mann, der Mythos, die Legende
Als junger Mann in den 1980er-Jahren bewunderte Maximilian Büsser, der Gründer von MB&F, den französischen Künstler und Designer Jean-Charles de Castelbajac für seine avantgardistischen Pop-Art-Designs in Primärfarben. Im Laufe der Jahre beobachtete Maximilian Büsser den Werdegang von JCDC und seine Zusammenarbeit mit anderen Künstlerinnen und Künstlern wie Andy Warhol, Keith Haring, Robert Mapplethorpe, Cindy Sherman und Jean-Michel Basquiat mit wachsendem Respekt.
Als Designer war JCDC nie konventionell, er schreckte vor Störungen, Unterbrechungen und künstlerischem Chaos nicht zurück. Während die meisten Couture-Designer nur die edelsten Stoffe verwenden, stellte JCDC Kleidung aus ungewöhnlichen Materialien wie seiner alten Internatsdecke, Putzlappen, Schwämmen und Wachstüchern her und betrieb damit als erster in der Modewelt Upcycling (noch bevor es den Begriff überhaupt gab).
In den fünf Jahrzehnten seiner Karriere verfolgte der französische Designer stets eine multidisziplinäre Herangehensweise und verband unterschiedliche Welten miteinander, um die Möglichkeiten seiner Kunst auszuloten. Vielleicht am bekanntesten ist er für gewagte Kreationen wie den Teddybär-Mantel, seinen „Poncho für zwei“, seine Barack-Obama-Kleider und die Roben, die er für Papst Johannes Paul II. und dessen päpstliches Gefolge für den Weltjugendtag 1997 schuf.
M.A.D.1 „Time to Love“
Ursprünglich war eine Zusammenarbeit an einer Horological Machine von MB&F angedacht, es wurde jedoch schnell klar, dass die M.A.D.1 von M.A.D.Editions, dem erschwinglicheren Label der Marke, perfekt zu JCDC passte.
Den Rotor der M.A.D.1 versah er mit den für ihn charakteristischen Farben: Rot für die Leidenschaft, Blau für die Hoffnung und Gelb für menschliche Wärme.
Die Farben wurden in Lack auf einen neu konzipierten Rotor aufgetragen, bei dem für eine optimierte Drehung ein Flügel etwas schwerer ist als die anderen beiden. Auch ein leuchtendes Grün – eine weitere Farbe, die JCDC am Herzen liegt und für ihn mit Kindheitserinnerungen verbunden ist – ist auf der Stundenscheibe des Stücks zu sehen.
Zu den weiteren Details gehört ein Zitat des Künstlers in französischer Sprache auf der Grundplatte des Zifferblatts: „Ce trésor rare et précieux, c’est ta vie. Le temps vole de ses ailes blanches. Tu es le gardien de ton temps.“
Übersetzt bedeutet dies: „Dieser seltene und wertvolle Schatz ist dein Leben. Die Zeit fliegt auf ihren weißen Schwingen. Du bist der Wächter deiner Zeit.“
Die Ziffern auf den Stunden- und Minutenringen zeigen seine Handschrift und in die Krone ist das Bild einer Person eingraviert, die mit dem Mond spricht – ein wiederkehrendes Motiv in den Werken von JCDC. Das Armband ist aus Leder gefertigt und mit dem Namen der Uhr bestickt: „Time to Love“. Jede Uhr wird mit einem schwarzen und einem weißen Armband ausgeliefert.
Bei JCDC ging es nie um Mode, das zentrale Thema war und ist Stil.
„Time to Love“ (auf Deutsch: „Zeit zu lieben“) ist nicht nur ein prägnanter Name, sondern auch eine Lebensanschauung, da der Künstler durch seine Arbeit Liebe, Frieden und Spiritualität verbreiten möchte. Eine Botschaft, die heute nicht eindrücklicher sein könnte.
„Mein Verhältnis zur Zeit ist einzigartig. Ich bin ihr oft voraus oder hinterher: ihr voraus mit meinen Visionen, ihr hinterher in Bezug auf meine Zufriedenheit. Aber wenn es Zeit zu lieben ist, bin ich immer zur rechten Zeit da“, erklärt Jean-Charles de Castelbajac.
Die M.A.D.1 „Time to Love“ wird erstmals auf 999 Stück limitiert sein.
Frühere Editionen waren nicht limitiert, sondern wurden in Chargen hergestellt, die dann verlost wurden. Der Verkaufspreis (vor Steuern) beträgt CHF 3.200 zuzüglich jeweiliger Umsatzsteuer.
Aufgrund der geringeren Stückzahl wird die Hälfte der Uhren dem MB&F-Tribe (registrierten Sammlern von MB&F-Stücken) und MB&F-Freunden (Lieferanten) in der Reihenfolge des Eingangs zur Verfügung gestellt.
Die restlichen Exemplare werden über das bereits bekannte Verlosungssystem (Raffle) der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt, um eine gerechte Verteilung an alle Kaufinteressenten zu gewährleisten.
Die Registrierung für die Verlosung ist ab heute, Mittwoch den 3. April um 14.00 Uhr MEZ etwa zwei Wochen lang möglich unter diesem Link:
https://shop.madgallery.ch/products/m-a-d-editions-raffles
50 Jahre JCDC – bis dato
Die künstlerische Karriere von JCDC begann 1968, als er zusammen mit seiner Mutter Jeanne-Blanche de Castelbajac das Unternehmen für Konfektionsmode Ko gründete. In den folgenden Jahren arbeitete er freischaffend mit zahlreichen Designern zusammen und 1973 veranstaltete er seine erste Modenschau, die ihn sofort ins Rampenlicht katapultierte. Ende der 1970er-Jahre war er ein Modephänomen mit Boutiquen in Paris, New York und Tokio.
In den 1980er- und 1990er-Jahren erweiterte JCDC seine Bandbreite und kreierte Filmkostüme, Bühnenoutfits für Musiker und sogar Möbel. In den frühen 2000er-Jahren kehrte er jedoch mit zahlreichen Kollaborationen in die Welt der Mode zurück. Dank seines innovativen und avantgardistischen Design-Ansatzes gelang es ihm Jahrzehnt für Jahrzehnt, sich neu zu erfinden. Von 2018 bis 2022 war er künstlerischer Leiter bei United Colors of Benetton.
Als künstlerische Ausdrucksformen nutzt JCDC Installationen, Performances, Straßenkunst aus Kreide, Gemälde, Zeichnungen und Collagen. In den Jahren 2021 und 2022 waren seine Werke Gegenstand einer Ausstellung namens „The People of Tomorrow“ in der Kindergalerie des Centre Pompidou in Paris. Die Ausstellung war 2023 auch im West Bund Museum in Schanghai und im Februar 2024 im Centre Pompidou Málaga zu sehen.
2023 stellte er eine Sammlung seiner Zeichnungen für die Steingutmanufaktur Gien zusammen.
Frisch gewagt ist halb gewonnen: Instagram als Kommunikationsmittel
In jungen Jahren war Maximilian Büsser ein großer Fan und sparte sein Taschengeld für einen Badeanzug mit Panda-Motiv des Designers (vielleicht begann hier auch seine Faszination für Pandas). Etwas mehr als vierzig Jahre später hatte Max Büsser die Idee, JCDC zu fragen, ob er an der Mitgestaltung einer Uhr interessiert wäre. Immerhin ist er Experte für das, was er gerne als „Unfälle“ bezeichnet; also das, was herauskommt, wenn man zwei Welten kombiniert, die normalerweise keine Berührungspunkte haben. Maximilian Büsser versuchte sein Glück und schickte ihm eine Direktnachricht auf Instagram – und diese eine Nachricht bildete den Startpunkt für eine außergewöhnliche Zusammenarbeit.
M.A.D.1 „Time to Love“
Ursprünglich war eine Zusammenarbeit an einer Horological Machine von MB&F angedacht, es wurde jedoch schnell klar, dass die M.A.D.1 von M.A.D.Editions, dem erschwinglicheren Label der Marke, perfekt zu JCDC passte. Den Rotor der M.A.D.1 versah er mit den für ihn charakteristischen Farben: Rot für die Leidenschaft, Blau für die Hoffnung und Gelb für menschliche Wärme. Die Farben wurden in Lack auf einen neu konzipierten Rotor aufgetragen, bei dem für eine optimierte Drehung ein Flügel etwas schwerer ist als die anderen beiden. Auch ein leuchtendes Grün – eine weitere Farbe, die JCDC am Herzen liegt und für ihn mit Kindheitserinnerungen verbunden ist – ist auf der Stundenscheibe des Stücks zu sehen.
Zu den weiteren Details gehört ein Zitat des Künstlers in französischer Sprache auf der Grundplatte des Zifferblatts: „Ce trésor rare et précieux, c’est ta vie. Le temps vole de ses ailes blanches. Tu es le gardien de ton temps.“ Übersetzt bedeutet dies: „Dieser seltene und wertvolle Schatz ist dein Leben. Die Zeit fliegt auf ihren weißen Schwingen. Du bist der Wächter deiner Zeit.“ Die Ziffern auf den Stunden- und Minutenringen zeigen seine Handschrift und in die Krone ist das Bild einer Person eingraviert, die mit dem Mond spricht – ein wiederkehrendes Motiv in den Werken von JCDC. Das Armband ist aus Leder gefertigt und mit dem Namen der Uhr bestickt: „Time to Love“. Jede Uhr wird mit einem schwarzen und einem weißen Armband ausgeliefert.
Bei JCDC ging es nie um Mode, das zentrale Thema war und ist Stil.
„Time to Love“ (auf Deutsch: „Zeit zu lieben“) ist nicht nur ein prägnanter Name, sondern auch eine Lebensanschauung, da der Künstler durch seine Arbeit Liebe, Frieden und Spiritualität verbreiten möchte. Eine Botschaft, die heute nicht eindrücklicher sein könnte.
„Mein Verhältnis zur Zeit ist einzigartig. Ich bin ihr oft voraus oder hinterher: ihr voraus mit meinen Visionen, ihr hinterher in Bezug auf meine Zufriedenheit. Aber wenn es Zeit zu lieben ist, bin ich immer zur rechten Zeit da“, erklärt Jean-Charles de Castelbajac.
Die M.A.D.1 „Time to Love“ wird erstmals auf 999 Stück limitiert sein. Frühere Editionen waren nicht limitiert, sondern wurden in Chargen hergestellt, die dann verlost wurden. Der Verkaufspreis (vor Steuern) beträgt CHF 3.200 zuzüglich jeweiliger /länderspezifischer Umsatzsteuer.
Die Registrierung für die Verlosung der M.A.D.1 „Time to Love“ ist ab Mittwoch, den 3. April um 14.00 Uhr MEZ etwa zwei Wochen lang möglich.
Zur M.A.D.Editions Verlosungsseite geh es hier (Link): https://shop.madgallery.ch/products/m-a-d-editions-raffles
Die Auslieferungen der M.A.D.1 „Time to Love“ sind von April bis September 2024 geplant